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Sonderziehungsrechte – Eine künstliche Währung mit großer Bedeutung

Sonderziehungsrechte (SZR) sind vielleicht nicht die bekanntesten Begriffe im Währungssystem, aber sie spielen eine wichtige Rolle im internationalen Transportrecht. In diesem Blogartikel werden wir uns näher mit Sonderziehungsrechten befassen, wie sie berechnet werden, ihre Bedeutung im Transportrecht und ihre Anwendung in der Praxis.

Was sind Sonderziehungsrechte?

Sonderziehungsrechte sind eine künstliche Währung, die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) im Jahr 1969 eingeführt wurde. Sie dienen als eine Art internationale Währungseinheit, die bei grenzüberschreitenden Transaktionen eingesetzt wird, um eine gemeinsame Basis für die Bewertung von Währungen zu schaffen.


Wie werden Sonderziehungsrechte berechnet?

SZR werden aus einem Währungskorb ermittelt, der die vier stärksten Währungen der Welt – US-Dollar, Euro, Yen und Pfund Sterling – in unterschiedlicher Gewichtung enthält. Die Gewichtung dieser Währungen wird alle fünf Jahre neu festgelegt. Durch diesen Prozess entsteht ein gewichteter Durchschnittskurs, der die Wertentwicklung der verschiedenen Währungen widerspiegelt.


Die Bedeutung von Sonderziehungsrechten im Transportrecht

Im Transportrecht werden Sonderziehungsrechte verwendet, um eine gemeinsame Währungseinheit für die Bewertung von Transportschäden und Haftungshöchstgrenzen zu schaffen. Im internationalen Transportrecht, wie beispielsweise nach der CMR (Convention relative au contrat de transport international de march